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Am 24. Mai begannen die griechischen Behörden mit der Schließung des Lagers in Idomeni, am Grenzübergang zu Mazedonien. Circa 8.400 Flüchtlinge wurden aufgefordert das improvisierte Lager dort zu verlassen. Die Bewohner werden mit Bussen zu anderen Lagern gebracht.
So auch in die Region Pieria: rund um die Stadt Pieria, die 2 Stunden südwestlich von Thessaloniki liegt, gibt es 5 von den Behörden aufgebaute Lager. Unser Team ist im größten Lager, Petra Olympou, seit dem 20. April im Einsatz und ist für die medizinische Grundversorgung zuständig. Bis Montag lebten in dem Camp ca. 1.000 Flüchtlinge, seit gestern sind 200 weitere mit Bussen aus Idomeni angekommen, ebenfalls hauptsächlich Jesiden aus dem Irak.
Im Einsatz sind Caroline Weihaupt als Einsatzleiterin, Matthias Schellmann als Arzt und medizinischer Leiter, sowie Lisa Niederlich und Rainer Penkwitt als Rettungssanitäter.
Wir beobachten die Situation in Idomeni und der Region Pieria in unserer Einsatzzentrale und sind auf unterschiedliche Entwicklungen vorbereitet.